Das Hashtag Saarland hatte zum Wasserstoffgipfel geladen – warum? Die Stahlproduktion verursacht 50% der CO2 Emissionen des Saarlandes. Das soll sichändern und beispielsweise wird bei Hashtag Dillinger in einen neuen Standort zur Stahlverarbeitung investiert. Dazu wird viel Strom benötigt, aber auch Erdgas, was in den kommenden Jahren sukzessive durch Wasserstoff ersetzt werden soll. Die Umstellung auf Wasserstoff ist Gange – es gibt keinen Weg zurück.
In vielen Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die aktuellen Chancen und Schwierigkeiten beleuchtet. Wir von PROOH2V waren mit dabei.
Das Hashtag Wasserstoffkernnetz wird kommen, die Erzeugungskapazitäten werden aufgebaut und die Lieferung von Wasserstoff und Derivaten aus Übersee ist fest eingeplant. Die Kernabnehmer sind die (Stahl)-industrie und Reservekraftwerke in Zeiten von Dunkelflauten.
Noch fehlt jedoch die Nachfrage in der Breite – der Preis für Wasserstoff kann (noch) nicht mit konventionellen Brennstoffen konkurrieren.
Dem Wasserstoff-Hype ist ein pragmatischer Arbeitsalltag gewichen – jetzt geht es darum, einen CO2 freien Energieträger in die vielfältigen Anwendungen zu bringen.
Jan Gühne
Foto: Foto Vogt GmbH, http://www.fotovogt.com und Jan Gühne
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